Das riesige, runde Wolkenfeld direkt auf unserer geplanten Route nach Macau haben wir bereits am vorigen Abend  auf dem Satellitenbild im Internet gesehen. Morgens bekommen wir dann detaillierte Informationen am Flughafen über diesen Tropical Storm „Jelawat“, der sich langsam auf China zu bewegt (siehe Photo Gallery). Nach einiger Überlegung und einem Gespräch mit einem irischen Piloten der für Vietnam Air fliegt, entschieden wir uns dennoch los zu fliegen. Während des Fluges haben wir dann zwar einige mittlere Turbulenzen, können aber zum Glück meistens zwischen zwei dicken Wolkenschichten fliegen, sodass genug Sicht zum Erkennen eventueller Gewitterwolken bleibt. Der Anflug auf Macau ist ein besonderes Erlebnis. Vom Meer her kommend sieht man die vielen vor gelagerten Inseln sehr gut. Die Landebahn liegt mitten im Wasser auf einer künstlich angelegten Insel, die über zwei Dämme mit dem Flughafen auf dem Festland verbunden ist. Der Service ist sehr gut und so sitzen wir eine Stunde später in der Schnellfähre nach Macau. Nach gut einer Stunde erreichen wir Hongkong, checken im Hotel ein und bringen unseren Laptop zum Sony Service Center. Morgen früh können wir ihn repariert abholen, endlich. Abends essen wir eine wunderbare Peking Ente. Donnerstag früh lässt sich Ulf im Frisör nebenan die Haare schneiden, bevor wir den Laptop abholen. Danach schlendern wir noch ein wenig durch Hongkong. Nach dem Rotary Meeting am Abend gehen wir dann zum Japaner in unserem Hotel und essen köstliches Tapanyaki. Freitagmorgen entscheiden wir uns vor der Rückfahrt nach Macau auf den Victoria Peak zu fahren, von wo aus man einen grandiosen Blick über Hongkong hat. In Macau gehen wir selbstverständlich ins Casino. Überall wimmelt es von Sicherheitskräften. Doch wir haben es geschafft ein paar Fotos heimlich zu schießen. Heute scheint ein Glückstag zu sein. Wir machen über 100 Prozent Gewinn und Deutschland steht im Halbfinale.