Da die
chinesische Regierung keine einmotorigen
Flugzeuge zulässt, nehmen wir von Osaka eine Airline nach Shanghai, um
dort
Angelika und Günter Schaaf zu besuchen. Wir müssen uns also
Dienstagmorgen den
Piloten von China Eastern Airlines anvertrauen, und vermissen schnell
den
Komfort unserer Kleinen Piper. Trotz Papierkrieg und all dem Stress
macht es
doch eindeutig mehr Spaß mit unserer Kleinen. Auch stellen wir mit
Stolz fest,
dass es in unserer Maschine auf der ganzen Reise noch nicht einmal so
sehr geschaukelt
hat wie auf dem Linienflug! Auf dem riesigen Pudong Airport angekommen,
holt
uns Angelika ab. Sie lädt uns ein mit dem Transrapid vom Terminal
Richtung
Shanghai zu fahren. Unsere Koffer nimmt der Fahrer mit, da Platz für
großes
Gepäck in der Bahn nicht vorhanden ist. Mit Spitze über 430 Km/h sind
wir nach
sieben Minuten 40 Kilometer weiter. Schade, dass es den Zug nicht in
Deutschland gibt. Bremen – Hamburg in 15 Minuten wäre doch der Hammer!
Bei
Schaafs angekommen hält Ulf erst einmal einen Mittagsschlaf, während
Angelika
und ich zum Bund fahren, um einen kleinen Eindruck der Stadt zu
bekommen. Abends
geht es dann ohne Günter, da er fest in ein Meeting Programm von KSB
eingeschlossen ist, zum Rotary Club Shanghai. Mittwoch fahren wir in
eine
Ausstellung, welche die vergangene sowie zukünftige Entwicklung der
Stadt
Shanghai präsentiert. Dort ist ein Raum in dem man virtuell durch das
Shanghai
von morgen fliegt. Es ist wirklich atemberaubend. Donnerstag kaufen wir
uns in
einer Shopping Mall spottbillige Golfsets und fahren zusammen mit
Günter zu
seiner Firma KSB raus. Es ist sehr beeindruckend was er hier geschaffen
hat.
Abends hat Angelika dann ihre Masseurin für uns bestellt und wir
genießen je
anderthalb Stunden chinesische Massage. Zum Tagesausklang fahren wir
danach in
die Stadt, um mit Blick über Shanghais Skyline bei Nacht ein kühles
Weizen im
Paulaner zu genießen. Die Mall hat es uns so sehr angetan, dass wir am
nächsten
Tag noch einmal dort hin fahren und ein paar Mitbringesel kaufen. Im
Yuyuan Garten
trinken wir im weltberühmten Teehaus typisch chinesischen Tee.
Der Taifun
„Ewiniar“, der uns auf den
Satellitenbildern im Internet auffällt, macht uns Sorgen. Er bewegt
sich jedoch
anscheinend langsamer und so können wir laut Zeitplan weiter fliegen.
Leider
ist es jedoch wie auch die letzten Tage sehr trüb und so lohnt sich die
Fahrt
auf das höchste Hochhaus Shanghais, den Jin Mao mit 86 Etagen, nicht.
Ein Grund
um wieder zu kommen in diese atemberaubende Stadt. Liebe Angelika,
lieber
Günter, vielen Dank für
Eure
wunderbare Gastfreundschaft. Wir haben die
Zeit bei Euch sowie Angelikas exzellente Kochkünste sehr genossen.
|
China does
not
allow single engine aircrafts to fly into the country, so we must take
an
airliner from Osaka to Shanghai where we want to visit Rotarian friends
from
Bremen. Tuesday morning we take China Eastern Airlines and soon miss
the
comfort of our little Piper. It is more fun to fly on your own although
it is a
lot of bureaucracy and stress. Angelika Schaaf welcomes us at the
airport and
we go by magnetic train “Transrapid” into the City. It takes us 7
minutes for
40 kilometers with a high speed of more than 430 Km/h. Really a great
feeling.
It is a pity that we do not have such a train in Germany! Because
Günter has a
meeting, we go together with his wife Angelika to the Rotary Club of
Shanghai
in the evening. We have to hurry up a bit with our presentation because
they
have a big program this night. Wednesday we see an exhibition about the
city
development of Shanghai. A virtual flight through Shanghai of tomorrow
really
impresses us. On Thursday we have a look into Günter´s company KSB
which is
situated one hour drive away from the centre of Shanghai. Angelika has
arranged
a traditional Chinese massage for us, before we go into the city to
have a nice
German beer. The Paulaner Shanghai beer garden is right at the river
and allows
a wonderful view to the Skyline by night. The next day we buy some
souvenirs
for our family at home and have a tea in the famous tea house of the
Yuyuan
garden. We are a bit worried about the typhoon “Ewiniar” we see on the
internet
but it seems to slow down, so we can depart on schedule. Unfortunately
we have
had fog all the time so it is not worth to go up to the highest
building, the
Jin Mao Tower with its 86 floors. So we have a reason to come back to
Shanghai
some day. Dear Angelika, dear Günter, thank you very much for the great
time
and the delicious German food! Shanghai was really a great experience.
|