Shanghai
04.07. - 08.07.2006


 

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Da die chinesische Regierung keine einmotorigen Flugzeuge zulässt, nehmen wir von Osaka eine Airline nach Shanghai, um dort Angelika und Günter Schaaf zu besuchen. Wir müssen uns also Dienstagmorgen den Piloten von China Eastern Airlines anvertrauen, und vermissen schnell den Komfort unserer Kleinen Piper. Trotz Papierkrieg und all dem Stress macht es doch eindeutig mehr Spaß mit unserer Kleinen. Auch stellen wir mit Stolz fest, dass es in unserer Maschine auf der ganzen Reise noch nicht einmal so sehr geschaukelt hat wie auf dem Linienflug! Auf dem riesigen Pudong Airport angekommen, holt uns Angelika ab. Sie lädt uns ein mit dem Transrapid vom Terminal Richtung Shanghai zu fahren. Unsere Koffer nimmt der Fahrer mit, da Platz für großes Gepäck in der Bahn nicht vorhanden ist. Mit Spitze über 430 Km/h sind wir nach sieben Minuten 40 Kilometer weiter. Schade, dass es den Zug nicht in Deutschland gibt. Bremen – Hamburg in 15 Minuten wäre doch der Hammer! Bei Schaafs angekommen hält Ulf erst einmal einen Mittagsschlaf, während Angelika und ich zum Bund fahren, um einen kleinen Eindruck der Stadt zu bekommen. Abends geht es dann ohne Günter, da er fest in ein Meeting Programm von KSB eingeschlossen ist, zum Rotary Club Shanghai. Mittwoch fahren wir in eine Ausstellung, welche die vergangene sowie zukünftige Entwicklung der Stadt Shanghai präsentiert. Dort ist ein Raum in dem man virtuell durch das Shanghai von morgen fliegt. Es ist wirklich atemberaubend. Donnerstag kaufen wir uns in einer Shopping Mall spottbillige Golfsets und fahren zusammen mit Günter zu seiner Firma KSB raus. Es ist sehr beeindruckend was er hier geschaffen hat. Abends hat Angelika dann ihre Masseurin für uns bestellt und wir genießen je anderthalb Stunden chinesische Massage. Zum Tagesausklang fahren wir danach in die Stadt, um mit Blick über Shanghais Skyline bei Nacht ein kühles Weizen im Paulaner zu genießen. Die Mall hat es uns so sehr angetan, dass wir am nächsten Tag noch einmal dort hin fahren und ein paar Mitbringesel kaufen. Im Yuyuan Garten trinken wir im weltberühmten Teehaus typisch chinesischen Tee.
Der Taifun „Ewiniar“, der uns auf den Satellitenbildern im Internet auffällt, macht uns Sorgen. Er bewegt sich jedoch anscheinend langsamer und so können wir laut Zeitplan weiter fliegen. Leider ist es jedoch wie auch die letzten Tage sehr trüb und so lohnt sich die Fahrt auf das höchste Hochhaus Shanghais, den Jin Mao mit 86 Etagen, nicht. Ein Grund um wieder zu kommen in diese atemberaubende Stadt. Liebe Angelika, lieber Günter, vielen Dank für
Eure wunderbare Gastfreundschaft. Wir haben die Zeit bei Euch sowie Angelikas exzellente Kochkünste sehr genossen.

China does not allow single engine aircrafts to fly into the country, so we must take an airliner from Osaka to Shanghai where we want to visit Rotarian friends from Bremen. Tuesday morning we take China Eastern Airlines and soon miss the comfort of our little Piper. It is more fun to fly on your own although it is a lot of bureaucracy and stress. Angelika Schaaf welcomes us at the airport and we go by magnetic train “Transrapid” into the City. It takes us 7 minutes for 40 kilometers with a high speed of more than 430 Km/h. Really a great feeling. It is a pity that we do not have such a train in Germany! Because Günter has a meeting, we go together with his wife Angelika to the Rotary Club of Shanghai in the evening. We have to hurry up a bit with our presentation because they have a big program this night. Wednesday we see an exhibition about the city development of Shanghai. A virtual flight through Shanghai of tomorrow really impresses us. On Thursday we have a look into Günter´s company KSB which is situated one hour drive away from the centre of Shanghai. Angelika has arranged a traditional Chinese massage for us, before we go into the city to have a nice German beer. The Paulaner Shanghai beer garden is right at the river and allows a wonderful view to the Skyline by night. The next day we buy some souvenirs for our family at home and have a tea in the famous tea house of the Yuyuan garden. We are a bit worried about the typhoon “Ewiniar” we see on the internet but it seems to slow down, so we can depart on schedule. Unfortunately we have had fog all the time so it is not worth to go up to the highest building, the Jin Mao Tower with its 86 floors. So we have a reason to come back to Shanghai some day. Dear Angelika, dear Günter, thank you very much for the great time and the delicious German food! Shanghai was really a great experience.