Petropavlovsk - Anadyr - Nome
13.07. - 14.07.06

 Photo Gallery

Bisher haben wir wirklich unglaubliches Glück mit dem Wetter. Wir starten bei leichtem Regen und niedrigen Wolken in Petropavlovsk. Die Wolken ziehen sich bis nach Anadyr, doch die Umgebung des Airports ist wolkenlos. Das gleiche Szenario in Nome. Beim Anflug auf Anadyr sehen wir die Eisschollen im kalten Meer schwimmen. Auftanken und weiter geht’s über das Beringmeer Richtung Alaska hinweg über die Datumsgrenze. Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man in Anadyr am Freitag den 14. Juli startet und in Nome am Donnerstag den 13. Juli ankommt. Mit unserem Satellitentelefon rufen wir den Zollbeamten bei sich zu Hause aus der Luft an und teilen ihm unsere Ankunftszeit mit. Er ist für die gesamte Umgebung zuständig, für Flugzeuge, Schiffe und Hundeschlitten. Die Luft ist hier oben sehr klar und rein, wir atmen tief durch und denken „zurück in der unkomplizierten, westlichen Welt!“ Es gibt nicht wirklich viel zu sehen in Nome, weshalb wir nur eine Nacht hier bleiben und am nächsten morgen weiter fliegen nach Kodiak. In dem 4000 Seelen Ort leben hauptsächlich Ureinwohner, also Eskimos. Wir ziehen uns ne Ami Pizza rein und fallen todmüde ins Bett. Am nächsten morgen heißt es dann auftanken und los fliegen, herrlich unkompliziert. Keine Gebühren, Handling oder andere Kreationen der asiatischen Bürokratie. Die Sonne scheint und wir fliegen auf direktem Weg nach Kodiak. Morgen heiraten Lena und Tim. Wir bedauern dass wir nicht dabei sein können und wünschen Euch hiermit alles Gute für die Zukunft. Außerdem ein großes Lob an Tim für das stolze Ergebnis bei der Fußball Weltmeisterschaft. Feiert schön, wir denken an Euch! 

So far we have had very good luck with the weather. We depart from Petropavlovsk in light rain. The clouds go up to Anadyr, but the area around the airport is clear. Same Scenario in Nome. When approaching Anadyr we can see some ice in the cold sea. After refueling we go on via the Bering Sea towards Alaska, passing the dateline. It’s a strange feeling to depart from Anadyr on the 14th July and arrive in Nome on the 13th July. With our satellite telephone we call the customs officer to tell him our estimated time of arrival. He is responsible for all the area around Nome, for aircrafts, ships and dog sledges. The air is very clear and fresh up in the north, we breathe in deeply and think “back in the uncomplicated, western world”! There is not much to be seen in Nome that’s why we stay only for one night, going on to Kodiak the next day. We eat an American pizza and go to bed. The next morning we refuel and go. No fees, handling or other kinds of Asian bureaucracy. The sun is shining and we get a direct to Kodiak. Tomorrow my cousin Lena is going to marry Tim Borowski. We wish you all the best for the future. Tim, you and the team did a great job on the soccer world cup. Have a nice party!