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Maun - Shinde
DatumTagOrtLandTrack (NM)Flugzeit
25.03.1116ShindeBotswanaC172
Maun - Shinde
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Fotogalerie
25.3.-27.3. Shinde Camp im Okavangodelta, Botswana
Schon der Flug in das Delta in geringer Höhe ist ein Erlebnis, von oben können wir nicht nur die herrliche Wasser- und Sumpflandschaften mit ihren großen Grassflächen, Büschen und Bäumen bewundern sondern erkennen auch Elefantengruppen, Büffel, und Giraffen. Nach der Landung schaue ich mir die schmale Sandpiste noch mal näher an: es wäre zur Not schon gegangen, dort selbst zu landen, sie ist flach und eben, aber die matschigen Wasserpfützen sind nicht sehr sympathisch – so war’s sicher die richtige Entscheidung.
Abholung vom Airstrip durch den Guide per Land - Cruiser und ein fröhlicher Empfang durch den Chor des gesamten Personals des Camps – ein Camp, das mit max 16 Gästen sehr individuell und persönlich ist und doch mit allem ausgestattet ist, was ein Stadtmensch so meint zu brauchen, von der heißen Dusche über bestes Essen bis hin zu hervorragendem Service.
Bereits am Nachmittag gehen wir auf eine Bootstour durch die verschlungenen Wasserarme des Deltas, sehen bunte Vögel, beobachten Hippos im Wasser und lassen die einmalige Landschaft auf uns wirken – bis hin zu einem farbigen Sonnenuntergang, der sich in dem Wasser spiegelt.Auch der nächste Tag ist spannend und erlebnisreich. Mit dem Jeep unterwegs haben wir das große Glück, nicht nur einen ausgewachsenen Löwen aus nächster Nähe zu bewundern sondern auch den sehr selten anzutreffenden Leoparden – ein tolles Erlebnis, die Fotos mögen dafür sprechen.
Ein kleines Schockerlebnis wird Doris und mir in Erinnerung bleiben: mitten in der Nacht wachen wir von einem mächtigen Schlag an unser Zelthäuschen auf, ein Elefant hat sich in das nicht eingezäunte Campareal begeben und seinen Rüssel – so vermuten wir – gegen die Zeltkonstruktion geschlagen. Morgens erklärt uns der Campmanager, dass dies durchaus normal sei und fast jede Nacht Elefanten und andere Tiere - auch Löwen- durch das Camp ziehen würden.
Wir sind halt nur Gäste - in einem ansonsten völlig unberührten und unglaublich tierreichen Gebiet Afrikas.
Ulf
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