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Keetmanshoop - Cape Town
DatumTagOrtLandTrack (NM)Flugzeit
31.03.1122UpingtonSouth Africa2021:00Std
22Cape TownSouth Africa3701:50Std
Keetmanshoop - Cape Town
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Fotogalerie
30. und 31.3 - Letzte Etappe nach Cape Town und Abschluss der Berichterstattung
Heute am 31.03. sind wir wieder auf 26.000ft angekommen und haben noch 90 min. bis Cape Town International. Gestern flogen wir vom Airstrip Kerweeder nach Sesriem, ebenfalls ein gravel strip im Nirwana. Wir wollten die berühmten Dünen von Sossusvlei nicht verpassen und haben uns für eine Nacht in der Sossus Dune Lodge eingebucht. Mit einem Guide fuhren wir zu den Dünen und bezwangen bei ca.30°zwei überschaubare Dünen im Gänsemarsch auf dem schmalen Kamm. Die höchsten Dünen sind bis zu 300 Meter hoch und sehr, sehr beeindruckend. Mit diesem Erlebnis haben wir unseren sundowner und anti-malaria Gin Tonic in den Dünen doppelt genossen.
Zum Start auf unserem gravel-strip von Sesriem – Supererlebnis alleine in der Wüste ein Flugzeug zu starten – lassen wir den Flieger mit dem Toyota Landcruiser auf den strip schleppen. Die Naturpisten haben eine Fläche von ca.15qm Pflasterung um den startup / Motorprobelauf mit Leistung durchzuführen ohne dass der Propeller die Steinchen ansaugt. Dann die Füße auf die Bremsen, Hebel nach vorne und ab geht die Post. Unseren Guide lassen wir vorher mit dem Jeep die Piste abfahren um die Tiere von der Bahn zu treiben. Diesmal haben wir Ihn im Endteil in der Luft überholt!
Tankstop und Zollformalitäten in Lüderitz. Das erste Mal erleben wir den Atlantik der hier den Abschluß der Sandwüste bildet. Herrliches Wetter und Blick auf die alte deutsche Kirche, die Ruinen der Diamantenstadt und die Austernbänke.
Wie der vorherige Flug findet auch dieser Flug unter Sichtflugbedingungen statt denn wir wollen an der Grenze Namibia/Südafrika den Fish River Canyon abfliegen, den zweitgrößten Canyon der Welt! Aus der relativ flachen Sandwüste erheben sich plötzlich steile, wilde, erodierte Bergformationen mit tief eingeschnittenen Canyons die stark an den Grand Canyon in den USA erinnern. Trotz der Proteste aus den hinteren Reihen fliegt der Captain in den Canyon ein und folgt dem Flusslauf unterhalb der Plateauebene. Ein Riesenerlebnis und einmaliges Gefühl.
Tankstop und Zoll in Upington, Südafrika. Ein Musterflugplatz anscheinend für die Fußball WM gebaut. Immigration, Customs, Security und Putzkolonnen en masse und 4 Passagiere aus Germany.
Der Flug nach Kapstadt dauert 110 Minuten und endet mit einem wunderbaren Sichtanflug auf den Cape Town International. Nach der sauberen Landung gemeinsames stolzes Jubeln über den gelungenen Ablauf der von Ulf sorgfältig geplanten Reise. WE HAVE MADE IT ! 7696NM, 14253km, 36 Std 7 Min mit 19 Landungen- mit einem Propeller von Bremen nach Kapstadt (allerdings mit einer Turbine ) ohne Zwischenfälle.
Axel

Martine und ich haben diese Reise als etwas ganz Besonderes erlebt, mit vielen beeindruckenden und durch diese Art des individuellen Reisens einzigartigen Erlebnissen. Wir haben Afrika sehr unterschiedlich, vielfältig und in jeder Hinsicht total interessant erfahren. In unserer Maschine „Hotel-Fox“ haben wir uns mit unseren beiden Piloten bei jeder Wetterlage absolut sicher gefühlt, freuen uns jetzt aber auch auf ein paar Tage der Ruhe und Erholung in Kapstadt und George und werden dort die vielen Eindrücke der so schnell vergangenen letzten drei Wochen verarbeiten. Tschüss und bis bald!
Doris

Après 3semaines de vol intensif, de paysages inoubliables, le silence, la nature, les gens, notre retour de Sossuvlei la nuit sous les millions d’etoiles, tout cela restera dans notre coeur pour l’eternite. Merci et vielen Dank à ceux qui m’ont envoye leurs voeux d’anniversaire à Wolwedans et merci egalement à notre pilote (Ulf) et co-pilote (Axel) qui nous ont fait vivre un voyage extraordinaire et avec lesquels nous nous sentions entre de bonnes mains. Arrivés à notre destination Le Cap, nous vous quittons et disons à très bientot.
Bisous Martine

Wie Ihr merkt, verabschieden wir uns mit diesem Bericht von der Website – die Entspannungs- und Golftage in George sind „Normalurlaub“ und nicht öffentlich. Wir alle bedanken uns für Eure virtuelle Begleitung und die vielen SMS, die uns während der Reise erreicht haben. Sie haben uns angespornt, die zusätzliche „Sauarbeit“ zum Zusammenstellen der Fotos, dem Schreiben der Berichte und das Einstellen ins Netz trotz schwieriger Internetbedingungen in Afrika durchzuhalten.Großen Dank an meine Crew – alle haben bestens kooperiert und auch so manche nervige Situation mit Gleichmut gemeistert. Es war einfach super!
Ulf
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