Cape Town - Lüderitz
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30.5.2011 Drei Tage in Kapstadt Die Zeit in Bremen verging für Ulf wie im Flug. Nach der ersten Etappe der Afrikareise mit Martine, Axel und Doris waren einige Dinge in Bremen zu organisieren, bevor es am 30. April dann endlich weiter ging. Für die zweite Etappe, den „Rückflug“, trudelten die Piloten Eberhard Scherer und Ulf am 30. April in Kapstadt ein. Ich war bereits einen Tag vorher angekommen um ein wenig mehr Zeit in dieser wunderbaren Stadt, welche ich während eines Praktikums im Jahre 2006 so lieb gewonnen hatte, verbringen zu können. Nachdem die beiden angekommen waren, machten wir uns aufgrund des fantastischen Wetters auf, den Tafelberg zu erkunden. Doch recht müde ging es dann nach kleinem Abendessen auf der herrlichen Terrasse unseres Guesthouses in Camps Bay, in die Koje. Der 1. Mai weckte uns mit strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen. Nach ein paar Stündchen in der Sonne, machten wir uns dann zu einer kleinen Tour gen Süden, Richtung Hout Bay auf. Nach wunderbarer Fahrt über den „Chapman´s Peak Drive“, fuhren wir entlang der Küste am indischen Ozean um den Tafelberg herum zurück nach Camps Bay. Am Abend dann Seafood auf der Promenade, begleitet von einem traumhaften Sunset. Unseren letzten Tag am Kap nutzten wir für eine Fahrt in das idyllische Weingebiet. Über Sommerset West und kleinere idyllische Pässe Richtung Franschhoek. Dort Lunch auf einem Weingut, bevor es dann über das berühmte Weingebiet um Stellenbosch zurück nach Hause ging. Am Abend, letzte organisatorische Gespräche für den morgigen ersten Flugtag. Die neue Crew von „Hotel-Foxtrott“ ist gespannt auf die zweite Etappe. Auf dass wir den Vogel sicher zurück nach Hause bringen, Hals und Beinbruch. 3.5.2011 Flug von Cape Town nach Lüdritz, Namibia Die herzlichen Südafrikaner, die knapp einen Monat auf unsere Piper aufpassten, halfen uns am Morgen noch bei den üblichen Formalitäten wie Zollabfertigung usw. Bei besten Wetterbedingungen starteten wir dann aus Kapstadt um noch eine Runde ums Kap der Guten Hoffnung zu drehen, bevor der Kompass Richtung Namibia zeigte. Auf unserer Route lag der „Fish River Canyon“, welchen wir im Sichtflug durchflogen, um dann weiter nach Lüderitz zu steuern. Auf dem kleinen Flugplatz inmitten schroffer Wüstenlandschaft, lief alles reibungslos. Die beiden netten Immigration Officer, die nur für unsere drei Namibia Stempel von Lüderitz zum Flughafen fahren mussten, nahmen uns freundlicherweise mit zurück in das Städtchen und fuhren uns sogar bis zum Hotel. Wir machten uns direkt auf, die Umgebung ein wenig zu erkunden und kehrten wenig später hungrig und ein wenig erschöpft zum Abendessen ein. Lokale Spezialität: Frische Austern und Langusten. Einfach köstlich. Matthias |
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